(neuer Dorfplatz an der Kirche St.Georg zu Dreiborn) 



 

Dreiborn ist ein alter Eifelort, welcher erstmals im 14. Jahrhundert geschichtlichlich erwähnt wurde.

An der an der alten Römerstraße zwischen Köln und Reims bildete sich der Ort mit der Zeit. 

Dann enstand die Dreiborner Wasserburg, welche als kleine Verteidigungsanlage diente und 

von einigen Weihern umgeben war






Im Mittelalter entwickelte sich das Dorf an der Straße entlang immer weiter. 

Die Häuser wurden so gebaut, dass auf ihren Grundstücken ein Brunnen errichtet werden konnte.

 Dreiborn liegt genau auf der Wasserscheide zwischen Ruhr und Olef. 

Um das Dorf herum befanden sich drei Sümpfe, am Katzenpohl, am Beerebroich und auf der Thol, 

an welchen das Vieh mit Wasser versorgt wurde.



Als der Modernisierungs- und Mechanisierungsprozess im Dorf eintrat

 und somit Wasserpumpen und Kunstdünger vorhanden waren, wurden die Sümpfe trocken gelegt.

 Dies hatte jedoch zur Folge, dass in den 1950er Jahren, also in der Nachkriegszeit nicht genügend

 Wasser für die knapp 1000 Einwohner von Dreiborn und deren Vieh vorhanden war. 

Nur durch die Errichtung der Oleftalsperre in Hellenthal konnte Schlimmeres verhindert werden.





Im Jahre 1972 wurde Dreiborn in die Stadt Schleiden eingegliedert. Im Vergleich zu anderen Eifelorten bekam Dreiborn relativ früh Gasleitungen und unterirdische Telefonleitungen. Es sind eine eigene Grundschule und ein eigenes Pfarramt immer noch vorhanden. In Dreiborn herrscht ein reges Vereinsleben, die Vereine bauten sogar gemeinsam in Eigenregie ein Vereinshaus, in dem heute Versammlungen und Proben stattfinden. Wenn in Dreiborn Feste gefeiert werden, reisen aus allen umliegenden Orten Leute an, um mit uns zu feiern. Und genau aus diesem Grund, dass Dreiborn ein immer wandlungsfähiges Dorf war und ist, hat es im Jahr 2011 den 2. Platz beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" erreicht.






Hier liegt Dreiborn